Öffnungszeiten von Juli bis August 2024
Ab 01. Juli 2024 ist das Chrüter-Wärchstattlädeli auf Voranmeldung geöffnet.
Benötigst du ein kreatives Mitbringsel, möchtest du eine Bestellung aufgeben für Gästepräsente oder
Mitarbeitergeschenke aus der Chrüter-Wärchstatt (Seifen, Sirup, Salz, Essig, Öl, Konfi, usw.) aufgeben,
zögere nicht, telefoniere mit mir 079 792 96 58 oder schreibe mir eine Mail: info@chrueter-waerchstatt.ch.
Wir finden den passenden Termin.
Besten Dank.
Magdalena Schüpbach
Bereits als kleines Mädchen liebte ich es, in unserem grossen Garten hinter dem Haus einen bunten„Meie“ (Blumenstrauss) zu machen und genoss die ausgedehnten Spaziergänge mit meinem Grossäti in den nahe gelegenen „Emmen-Schachen“ in Ramsei. Heutzutage würde man dies nicht Spaziergang sondern einen Fauna-Floraworkshop nennen.
So kannte ich sehr früh den Unterschied zwischen Veilchen und „Tubechröpf“, freute mich über Schlüsselblümchen und Geisseblüemli (Buschwindröschen) und erntete erstmals sorgfältig die Blüten der Zytröseli (Huflattich), die sich wie ein gelber Teppich in unserer beliebten Waldlichtung ausgebreitet hatten. Auf dem gemütlichen Ofen oder im Estrich wurden die Blüten getrocknet und in Stoffsäckli für spätere Hustenzeiten aufbewahrt.
Nicht nur dies, nein, ich lehrte aus Haselzweigen hübsche Flöten und aus Lindenholz praktische Schüfeli schnitzen und konnte bald einmal die Stimmen der vielen im Emmen-Schachen vorkommenden Vögel erkennen und unterscheiden.
…erntete erstmals sorgfältig die Blüten der Zytröseli (Huflattich), die sich wie ein gelber Teppich in unserer beliebten Waldlichtung ausgebreitet hatten.
Seit vierzig Jahren lebe ich in Thun, bin verheiratet, Mutter von vier erwachsenen Kindern und Grossmutter von drei Enkelkindern. In der Nähe meines Daheims unmittelbar neben dem Naturschutzgebiet „Schintere“ habe ich seit einigen Jahren einen Garten gepachtet, wo neben Gemüse, Beeren, Blumen auch Kräuter und Heilpflanzen ihr Plätzchen haben.
Im August 2018 schloss ich meine Weiterbildung Kräuterseminar am Inforama Bärau und Hondrich mit Projektarbeit und Prüfung ab. Während der Zeit dieser Weiterbildung durfte ich viel Neues, Interessantes lernen, Einiges davon vertiefen, praktisch üben und anwenden, so dass ich heute neben Sirup und Konfi mit viel Leidenschaft und Freude Salben, Tinkturen und Seifen herstellen kann. Dafür bin ich sehr dankbar und freue mich, wenn ich etwas von meiner Begeisterung und von meinem neuen Wissen in der Chrüter-Wärchstatt an interessierte Erwachsene und Kinder weitergeben darf.
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